RhythmusYoGa und Work life balance

Work life balance und Rhythmus am Baumannshof

Heute will ich in Kürze berichten, was Rhythmus mit Work life balance zu tun hat.

Am Wochenende war ich auf dem Hoffest auf dem Baumannshof. Die Samba-Formation „Batukeros“ aus Markt Erlbach haben ein mitreißendes musikalisches Programm geboten. Für alle die gerne selbst aktiv werden – ok, manche haben wir auch überredet – gab es eine besondere musikalische Einlage:

Mit verschiedenen Gebrauchsgegenständen die ein Biobauernhof so zu bieten hat haben wir Rhythmus und Musik gemacht. Zu hören waren Schaufeln, Eimer, Plastikrohre und Dachrinnen, Mülleimer und Eisenstangen …und noch vieles mehr.

Es war sehr beeindruckend, wie sich plötzlich die unterschiedlichsten Menschen – Kinder, Erwachsene, Menschen mit Behinderung genauso wie die 70-jährige Bäuerin, bis zu den Jugendlichen – in gemeinsamen Rhythmen zusammen gefunden haben.

In den Gesichern der Menschen war plötzlich ein Lächeln, manchmal ein Staunen zu sehen. Oft war es ein Ausdruck entspannter Konzentration. Es war den Menschen so unmittelbar anzusehen, wie sie, inmitten der übrigen Gästeschar ganz konzentriert bei sich sein konnten – und gleichzeitig die Rhythmen der anderen Akteure lauschten.

Ich bezeichne diesen „Zustand“ als Präsenz. Und ich meine damit dieses Wach-Sein das entsteht, wenn ich mich gleichzeitig zwischen zwei Polaritäten bewege – z.B. meiner inneren Wahrnehmung und dem Außen. Es gibt noch viele andere Polaritäten – z.B. Struktur und Chaos, wie es zu erleben ist, wenn wir „im Rhythmus“ sind, oder „aus dem Rhythmus gefallen“ sind.

„Work life balance“ ist eine bestimmte, allgemeine Art „im Rhythmus“ zu sein. Wenn Sie vielleicht schon einmal aus Ihrem Lebensrhythmus gefallen sind, wissen Sie was „Chaos“ ist.

RhythmusYoGa bietet einen geschützten Raum an, sich immer wieder in das Feld der Polaritäten zu begeben und immer mehr Stabilität zu entwickeln in diesem Spannungsfeld wie es z.B. der berufliche oder familiäre Alltag mit sich bringt.

Den Rhythmus machen wir dabei nicht mit Schaufeln und Plastikrohren wie auf dem Bauernhof, sondern ganz unmittelbar mit Händen, Füßen und der Stimme – also mit dem eigenen Körper….unmittelbar SELBST!

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Geschrieben am: 14.09.2017 Kategorien: Allgemein