Rhythmustherapie

Alles Leben pulsiert

MIt Rhythmustherapie wieder zum eigenen Puls kommen

Manche Menschen drücken ihre Not im therapeutischen Erstgespräch damit aus, dass sie sich aus ihrem „Rhythmus-gekommen“ fühlen. Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass Sie eine gewisse emotionale oder psychische „Schieflage“ empfinden und dazu einen Ausgleich suchen. Dazu möchte ich Ihnen die Rhythmustherapie vorstellen.

  • Vielleicht „verlieren Sie den Boden unter den Füßen“,
  • Sie suchen nach „Ihrer Mitte“,
  • suchen Ihre „Balance“,
  • „sind aus dem Takt“
  • das „Gleichgewicht“ fehlt Ihnen

Die Rhythmustherapie bietet viele Möglichkeiten diese metaphorischen Umschreibungen des innerpsychischen Erlebens und Fühlens aufzugreifen. Auf unterschiedlichen Wegen führe ich Sie durch Ihren Therapieprozess. Dazu greife ich ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Techniken auf.

 

Woher kommt die Rhythmustherapie

In der Rhythmustherapie verbinde ich die Prinzipien und Erfahrungen der Körperpsychotherapie mit…

Vom Machen und Geschehen-lassen

Rhythmustherapie – bei Burn out und Depression

Rhythmus „entsteht“ aus der Verbindung von Pulsen und Pausen…unter der Bedingung von Längen, z.B. die Längen der Pausen. Die Pausen könnte man besser bezeichnen als „Zwischenräume“ ….oder einfach „Räume“. Wie ein Haus erst durch die Mauern und Wände zum Gebäude wird und Wohnraum bieten kann, so sind die Pulse, z.B. gespielt von einer Trommel, die Begrenzungen, welche die „Zwischenräume“ erst möglich machen.

Pulse sind Aktion. Gerät das Verhältnis der Aktionen zu den Pausen ins Übergewicht, droht das Burn out. Werden aber die Pulse unklar und instabil, so verliert sich der innere Halt….der innere Puls… und es drohen depressive Zustände.

Der Aspekt der „Längen“ im Rhythmus bezieht sich auf die „Geschwindigkeit“. Wir müssen anfangen die Unterschiedlichkeit der Menschen zu respektieren. Dazu gehört auch, dass es „langsame Pulse“ gibt und „schnelle Pulse“. Hören wir endlich auf, das Schnelle als besser zu bewerten wie es in unserer leistungsorientierten Welt statt findet. Erst mit der radikalen Akzeptanz der Gleichwertigkeit von „schnell“ und „langsam“ geben wir den Menschen mit Depression ihre Würde zurück.

Wenn Sie sich nun vor Ihrem inneren Auge ein Orchester oder eine Musikgruppe vorstellen, werden Sie verstehen worum es mir in der Rhythmustherapie geht. Für ein gutes Musikstück werden sowohl langsame Bässe gebraucht, als auch virtuose Melodielinien. Dazwischen gibt es noch viele andere Spielarten. Und doch spielen sie alle das gleiche Stück.

Mit der Rhythmustherapie möchte ich Sie auf den Weg schicken, Ihr eigene „Eigenartigkeit“ heraus zu finden…zu entdecken, was ihre Pulse, Ihre Räume und Ihre Längen sind.